So, da schwirren also noch eine ganze Menge Aufnahmen vom Juni-Urlaub in den Ordnern, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Die „hierzulande-Reise“ ging also nach diversen Klein-/Städtespaziergängen weiter gen See.
Vom Schwielochsee führte uns der Weg zunächst an die Müritz, den größten deutschen Binnensee. Unterwegs hielten wir in Eberswalde, die Sonne brannte und ich war zur Abwechslung mal wieder mit zwei Kameras unterwegs:
Die Stadt ist beschaulich und überraschenderweise auch Hochschulstandort. Nachhaltigkeit will schließlich gelernt sein! Wir haben hier und da in ein paar abgelegene Gassen reingeschnuppert – ein nettes Café zum Einkehren ist uns leider nicht so richtig begegnet, sodass wir mit einem Eis in der Hand schnell wieder ins Auto stiegen.
Kennt jemand die – typographisch sicher nicht uninteressante – Beschriftung dieses Hauses in der Friedrich-Ebert-Straße?
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Über Umwege haben wir dann noch die hübsche, aber leere Innenstadt von Gransee erkundet, bevor wir unser Lager am Ufer der Müritz aufschlugen.
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Die Müritz – ja, das sagt man wohl so, obwohl der See – ist tatsächlich riesengroß und es gibt ein paar Möglichkeiten, wo man unterkommen kann. Wir haben uns einen ziemlich familiären Campingplatz am Westufer gesucht (bzw. mal wieder zufällig ein glückliches Händchen gehabt) und einen Platz in erster Reihe mit MeerSeeblick ergattert. [Eine Hausboottour soll auch ganz toll sein.]
Von da aus haben wir uns dann ein zwei, drei Tage lang die Gegend angeschaut. Zum Glück hat der Wagen Platz für Fahrräder und das Naturerkunden ist rings um den Müritzsee ein leichtes. Vor allem die von Mohn- und Kornblumen eingerahmten Kornfelder sind wunderschön anzusehen…
Der Radweg dient offensichtlich auch Marathonläufern ^^
Bootshäuser an der Großen Wünnow
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Wir hatten, glaube ich, eine der sonnenreichsten Wochen dieses Sommers – kein Wunder, dass, unterwegs mit der Exa 1a ohne Belichtungsmesser, nicht jedes Foto gelang… Und zum Schluss ein Stück Buchenurwald… und wieder Kornfelder.
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…eine Folge kommt noch.