Urlaub. Hierzulande IV.

Das Meer. Das gefühlt ewige Ziel aller meiner Reisen. Wir erreichten es auf dieser in Ribnitz-Damgarten. Sicherlich ein eher ungewohntes Ziel – nun, der rote Bus führte uns hierher. Wir steuerten dann auch direkt das Wasser an – und fanden einen Fischhändler 🙂

Ach ja, liebe Leser, seid an dieser Stelle vorgewarnt: Dieser Beitrag enthält ziemlich viele Fotos (und verströmt Fernweh)!

fischbroetchen-ribnitz-damgarten

Was wir auch noch fanden: das Kloster. So spazierten wir kurz durch die Anlage und ein wenig durch die Innenstadt bevor wir uns auf die Suche nach einem ruhigen Plätzchen am Meer machten.

Und irgendwann kamen wir dann an. An der See. Die uns mit einer ordentlichen Brise willkommen hieß. Wir hatten mit dem Wetter wirklich viel Glück, die Sonne zeigte sich in den drei, vier Tagen sehr oft. Dass der Wind sich dennoch alle Mühe gab, war gar kein Problem – auf baden/schwimmen waren wir sowieso nicht eingestellt.

sandstrand-dierhagen-strandkorb

Mit Spaziergängen am Strand und ein paar Kilometern auf dem Rad verbrachten wir unsere Zeit. Manchmal waren die Strandkörbe sogar offen und man konnte kurz dem Wind entfliehen. Nach der Masterarbeit war das Erholung pur, und wie man auch merkt, endlich mal wieder Zeit für Fotos 🙂

strand-dierhagen-ostsee-double-exposure

Obwohl man auf dem Rad mit einigem Gegenwind zu kämpfen hatte, war unsere Tour nach Wustrow und Ahrenshoop kurzweilig und hielt einige Entdeckungen parat…

seebrucke-wustrow-ostsee

An der Steilküste, die ich dort irgendwie gar nicht vermutet hatte, befinden sich Bunker – wohl aus Zeiten der NVA. Es lässt sich an Ort und Stelle zudem einiges über den Küstenschutz bzw. die fortwährende Zerstörung/Rückdrängung der Steilküste erfahren. Wenige Meter neben dem Radweg verlief nämlich ein noch zu erkennender Weg ins Leere…

Ostsee Wustrow Strand.JPG

moewe-strand-ostseeUnd Möwen! Für alle Leser, die ein Meer um die Ecke haben, mag das jetzt leicht bescheuert klingen. Aber ich könnte wirklich stundenlang am Strand rumstehen/spazieren und zusehen, was die Möwen da so machen. Ich finde das spannend. Naja, und deswegen gibts hier jetzt eben Möwencontent – sorry, ich seh die sonst wirklich nicht so oft (jaja, an der Elbe solls auch welche geben…).
[Ach ja, der Herr mit Hut gehört zu mir – das passt doch gut mit der Möwe, nicht wahr?]

lachmoewe-am-strand

Wenn man auf Fischland/Darß unterwegs ist, gibt es ja immer auch noch die andere Seite: den Bodden. Der bekommt garantiert zu wenig Aufmerksamkeit. Obwohl kleine Häfen, Fischerorte und Bootshäuser wirklich nicht mit Charme geizen.

bootshaus-bodden

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole. Ich mag das Meer. Den Wind, Sand und das Wasser. Und ich habe das unglaubliche Glück schon bald wieder Meeresrauschen hören zu können… Bis dahin gibt es hier noch etwas Abendstimmung:

sonnenuntergang-an-der-ostsee

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Film: Kodak 100TX s/w, Kodak Gold 200
Kamera: Canon EOS 10
Scan: FotoLaborServiceGörner

Den s/w Kodakfilm hat mir (schon vor einer Weile) Kodak Alaris zur Verfügung gestellt und ich habe ihn gern getestet. Danke! Ich habe den Film vorher noch nicht allzu häufig benutzt, bin aber mit dem Ergebnis sehr sehr zufrieden. Auch bei schlechteren Lichtverhältnissen sind die Fotos in Ordnung. Begeistert bin ich von dem feinen Korn, das er liefert. Auf jeden Fall werde ich zukünftig wieder häufiger schwarz/weiß fotografieren.

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0 Kommentare bei „Urlaub. Hierzulande IV.“

  1. So schön, hab jetzt Meerweh ☺️

    1. ohje… liebe Grüße! 🙂

  2. Du warst hier?? Bei mir? :O
    Aber voll schön, dass es dir gefallen hat! Die schwarz-weiß Bilder von den Strandkörben und die Doppelbelichtung sind ja der Hammer <3

    1. hui, ich dachte, du bist in Stralsund?

      1. Ja, aber ich bin in Ribnitz und auf dem Fischland groß geworden und meine Familie wohnt größtenteils auch noch dort. Bis nach Stralsund ist es eine dreiviertel Stunde. Na, vll dann beim nächsten Mal. Dann komm ich rum und sag Hallo und zeige dir ein paar meiner Lieblingsplätze 🙂

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