Mittelformat. Wollte ich schon immer ausprobieren. Lomographie irgendwie auch. Ein Actionsampler schwirrt hier rum, ausgeliehen von einer Freundin. Erst einen Film habe ich damit belichtet. Ich übe mich in Geduld mit jenem, der jetzt drin ist.
Darum geht es aber gar nicht. Irgendwann habe ich die Diana F+ gefunden. Eins, zwei, meins kam sie bei mir zu Hause an und es wurde prompt ein Film eingelegt. Der erste Film war mehr als bescheiden. Ich glaube davon war auf drei Bildern etwas zu sehen… Offensichtlich habe ich da etwas nicht ganz verstanden. Noch einer, noch einer, nur wenig besser diesmal.
Ein paar Jahre sind vergangen seitdem. Jetzt im Januar habe ich noch zwei Filme hier bei mir aufgetan und wollte der Kamera und mir noch eine zweite Chance geben…
Hier seht ihr das Ergebnis. Zwei belichtete Filme, sieben Fotos. Und von denen ist nur wirklich eins richtig vorzeigbar. Ich weiß, dass es darum bei der Lomographie nicht geht. Das habe ich verstanden und ich mag auch die Effekte der Diana, aber trotz allem frage ich mich, ob meine Filme oder meine Filmkunst irgendwie nicht in Ordnung waren.
Vielleicht richtet es ein Farbfilm? Vorerst darf sie hierbleiben, die Diana. Ich organisiere mir neue Rollfilme und, wenn der Preis stimmt, vielleicht eine „richtige“ Mittelformatkamera. Sicher ist das auch nicht die Rettung, aber ein bisschen frustriert bin ich schon.
Die Diana braucht einfach sehr viel licht und bei schlechten Verhältnissen viel iso!
also, ich dachte, ich hätte drauf geachtet… aber ich werde mir das zu Herzen nehme, danke 🙂
Aus meiner Erfahrung muss man bei der Diana immer ein bisschen tüfteln – mein erster Film war eine Katastrophe, aber ich versprech dir, du wirst bald schöne Ergebnisse haben 🙂
hach, schön, das motiviert! jetzt brauch‘ ich nur noch neue Filme.