gen Westen

mustertrachten

Abgesehen von dem ganzen guten Essen gibt es auch noch über einige Reisen zu berichten.

Lange geplant und am Ende doch irgendwie spontan haben wir uns also eines wunderbar kalten Wochenendes aufgemacht die kroatische Hauptstadt zu besuchen. Anfangs habe ich mich wirklich gesträubt, war ich doch schon zwei, drei Mal bei den Purgeri (so werden die Einwohner Zagrebs liebevoll bezeichnet… Ähnlichkeiten zu Bürger sind natürlich weit hergeholt!). Fünf Deutsche, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten haben dann also Zagreb erkundet. mustertrachten Wir hatten das Glück uns das Wochenende der Nacht der Museen ausgesucht zu haben und nutzten das natürlich: drei Museen in sechs Stunden! Darunter das Ethnografische Museum, das Muzej prekinutih veza (das Museum gebrochener Beziehungen (man achte auf den Genitiv!) – unbedingt anschauen, falls jemand in der Nähe ist!) und nach einigem Anstehen die Ausstellung Art déco i umjetnost u Hrvatskoj između dva rata (Art Déco und Kunst in Kroatien zwischen zwei Kriegen – auch sehr sehenswert).

muzej

Nach einem Frühstück in der bestimmt leckersten Bäckerei der Stadt haben wir dann einen Stadtspaziergang gemacht … mit einer Stipvisite am See Jarun, Einblicke in zwei, drei schicke kleine Kirchlein und einem bijela kava. Um den Rest kurz zu fassen: Es gab lecker selbstgekochtes Essen, wenige Getränke auf der abendlichen Kneipentour und vor allem viel zu lachen. Die Rückfahrt unserer kleinen Klassenfahrt war dann auch noch sehr amüsant: Vorlesen in der letzten Reihe des Busses! (Buchtipp an dieser Stelle: Melinda Nadj Abonji – Tauben fliegen auf. )

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