Auf unserem Weg durch Brandenburg hielten wir uns für ein Stündchen im gar nicht so kleinen Städtchen Angermünde auf. Ein Spaziergang durch die Stadt an einem Sonntagnachmittag. Nicht viele Menschen auf den Straßen, Februargrau.
Geschichtsträchtige Kirchen, Parks, schöne alte Häuser, Kunst auf dem Markt, ausrangierte Leuchtreklamen und blasse Inschriften. Wie gern würde ich den ein oder anderen Buchstaben heimlich still und leise abmontieren.
Die alten Reklamen und Gebäudenamen sind schick auf ihre ganz eigene Weise.
Diese beiden/Objekte sind nur ein Teil des Brunnenensembles, über das man als Besucher gleichsam stolpert. Die vielen kleinen Details der Statuen zaubern ein Lächeln ins Gesicht, sehr witzig die Fischohrhänger der Dame beispielsweise. Die Gestaltung übernahm einst der Künstler Christian Uhlig, ursprünglich aus Dresden – was für ein Zufall! Informationen via.