Irgendwann im März sind wir losgezogen, um die Oberlausitz zu erkunden. Also fast. Wir haben uns ins Auto gesetzt und während der Fahrt überlegt, welches Örtchen wir mal besuchen könnten.
Wir landeten in Seifhennersdorf. Das im übrigen gar nicht so sehr Dorf ist, vielmehr Kleinstadt. Kein Dorf also, aber auch keine Menschen. Das soll jemand verstehen. Und wenn man nicht aufpasst, ist man ganz schnell jenseits der Grenze in Tschechien. Da soll es übrigens leckere Waffeln geben.
Es war also nicht ganz so viel los – wir haben an einem Samstagnachmittag noch nicht mal ein geöffnetes Café oder einen Bäcker gefunden. Nach reichlich zwei Stunden im (Niesel-)Regen umherspazieren waren wir nämlich leicht durchgefroren und ein Kaffee hätte uns echt gut getan.
Die Fotos kommen wegen des Regens alle ganz schön grau daher. Der Ort hat aber auf jeden Fall trotzdem seine schönen Ecken und vielleicht haben wir nur nicht ausdauernd genug nach einer Einkehr gesucht. Fotomotive gab es jedenfalls reichlich…
Und jetzt die Mehrfachbelichtungen. Conny hat so tolle Inspirationen geliefert, dass ich gar nicht anders konnte, als die ME-Funktion mal etwas häufiger zu nutzen. Aber ich kann da noch einiges von ihr lernen…
Sehr schicke Mehrfachbelichtungen! Die Vorletzte mit den Blumen gefällt mir am besten.
irgendwie gruselig dort, finde ich… Fotos trotzdem oder gerade deshalb sehr cool°
gute grüße, to.
ja, wenn man selbst nicht dort war, dann entsteht der Eindruck leicht. an einem sonnigen Tag hätte es dann sicher paradiesisch-idyllisch gewirkt… grüße!