Neulich in einer sächsischen Kleinstadt. I

Der Stadt beim Erwachen zusehen. Der frühe Vogel ist nicht unbedingt mein bester Freund, an diesem Tag aber war ich schon früh unterwegs und hatte noch ein bisschen Zeit zu überbrücken. In Meißen. Hier bin ich zur Schule gegangen. Viele Jahre habe ich mich gewundert, was die Touristen an dieser Stadt mögen, warum sie den weiten Weg auf sich nehmen. Meißner Porzellan. Burg und Dom. Für die Kenner gar keine Frage, logisch, dass aus aller Herren Länder Schaulustige anreisen. Wir als Schüler haben’s nicht verstanden. Dazu die mittelalterlich geprägte Altstadt. Vor allem idyllisch ist’s hier.
Für einen Kaffee und einen Spaziergang bleibe auch ich kurz und nehme ein paar Schnappschüsse und Erinnerungen mit. Mir liegt die Architektur am Herzen. Alte und neuere historische Gebäude, aus ganz verschiedenen Zeiten sind nur wenige Laufminuten voneinander entfernt. Das Bahnhofsgebäude – aus den 1920er Jahren – ist ein sehr markanter Bau, den ich sehr schön finde (Architektur aus dieser Zeit ist mir die liebste, ein bisschen vorher noch). In Inneren gibt es weiße Fließen, gefertigt aus dem lokalen Porzellan. Ob solche Details den Pendlern ins Auge fallen?
Meine kleine Zeitreise endet dann bald; und kurz vor der Abfahrt passt irgendwie alles ins Bild: klimatisierte, moderne S-Bahnen.

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