Endlich noch ein bisschen Padua.
Neben diesen wunderbaren Farbtöpfen kann man in bei Luigi sicher auch Schokolade, Waschmittel oder eine Reise zum Mond bekommen… Leider brauchte ich nichts dergleichen und war noch dazu spät dran, als ich zufällig an der Drogheria vorbei kam. Zum Sattsehen reichte es aber allemal.
Und dann wären da noch die zahlreichen Gotteshäuser. Eines schöner, imposanter und größer als das andere – so habe ich das als Besucherin wahrgenommen. Für die vielen Pilger, die sich Anfang Juni nach Padua begeben, um Il Santo zu sehen und dort ihren Segen zu empfangen, ist das sicher nicht ganz so.
Il Santo – der Heilige, so wird unter den Einwohnern Paduas die Kathedrale des Heiligen Antonios genannt, weitere Attribute sind da einfach nicht nötig. Wer auch einmal davor steht, kann sich gut vorstellen, warum. Ein halbes Stündchen habe ich mir das Getümmel im Kreuzgang und im Kirchenschiff angeschaut – umgeben von Weihrauchschalen schwingenden Messdienern. [Man verzeihe mir an dieser Stelle etwaige Bezeichnungsungenauigkeiten…]
Für mich, als Italienneuling quasi, hat das Flair in den Straßen, das Gewimmel auf Plätzen und Wegen, vielleicht auch ein klein wenig die Hitze dazu beigetragen, dass ich oft einfach nur am Rande (um nicht zu sagen ‚im Schatten‘) als stille Beobachterin – paduanische Alltäglichkeiten auf mich wirken ließ. Um dann natürlich auch den Auslöser zu betätigen ; )
Wunderbare Bilder! Ich liebe das Licht! Ganz besonders bei den Bildern von Luigi’s Laden…
oh ja, das Licht war toll! und Luigi, leider habe ich ihn nicht kennengelernt 😉
ach ja, italien, war auch gerade da. und es war schön. gute grüße, to.