Eigentlich wollte ich den Beitrag „Italien auf dem Teller“ oder „Zu Tisch in Padua“ nennen. Dann ist mir aber aufgefallen, dass alle meine Fotos, die etwas mit Essen zu tun haben, mehr oder weniger auf der Straße entstanden sind und nie irgendwo ein Teller zu sehen ist… Ich habe tatsächlich, während der vier Tage in Padua, oft auswärts gegessen und das im wörtlichen Sinn.
Morgens oder in der Mittagspause bin ich einfach auf den Markt gegangen, die Piazza della Frutta, und habe mich quer durch das Angebot probiert. Frische Erdbeeren, Aprikosen, Pfirsiche – alles aus Italien.
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Einmal in Italien, habe ich natürlich auch die Mozarella auf dem Speiseplan gehabt. Ich muss zugeben, ganz pur und einfach so auf die Hand, wie es mir ein echter Italienier empfohlen hatte, war vielleicht ein bisschen viel, trotzdem aber so so gut!
An einem anderen Tag habe ich mich einfach mal in die Schlangen Studierender eingereiht und so eine praktische Handpizza probiert. Panzerotti heißen die, kleine Teigtaschen mit Füllungen nach Herzenslust. Meine Mini-Calzone war mit Gemüse und Käse gefüllt.
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Nach der Arbeit und Zwischendurch gab es Eis. Bei 34°C braucht man auch gar keine Entschuldigung mehr und kann es quasi zu jeder Tageszeit vor sich selbst rechtfertigen… Da muss ich nicht mehr viel erklären, einfach l e c k e r.
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Und am Abend? Wieder zurück auf die Piazza della Fruta. Nicht um Obst zu naschen, sondern um zum Aperol ein Tellerchen Meeresfrüchte zu verkosten.
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Hatte ich das Eis erwähnt? Auch Spätabends eine gute Wahl…