Während viele auf den Frühling warten, der ja schon angekommen zu sein scheint, bin ich mal wieder ein bisschen hinterher. Der Schnee von gestern ist doch noch ganz frisch! Fünf Tage lang gab es eine geschlossene Schneedecke zu bestaunen – ich hoffe sehr, dass das nicht zur Seltenheit wird.
Kälteliebende Winterkinder wie ich kommen so jedenfalls nicht auf ihre Kosten. Und Schnee zu Ostern kann doch auch nicht die Lösung sein! [Winterlinge, Schneeglöckchen und Narzissen zeigen jetzt schon ihre Köpfchen Richtung Sonne!]
Nun also der schneereiche Rückblick auf einen Sonntag im Januar:
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Nun gut, genügend geschimpft. Zum Glück kann ich mich manchmal motivieren, von daheim zu arbeiten und nicht den ganzen Tag in der unter Tage liegenden Bibliothek (die ich übrigens trotzdem mag) zu vergrauen. Es ist schon wirklich großartig, einfach in den Garten gehen zu können, die Nase in die Sonne zu halten und zu versuchen das Glitzern des Schnees auf einem Foto festzuhalten.
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Kurz vorher waren mir meine Nahlinsen wieder eingefallen. Brillen für das Objektiv quasi, die schraubt man einfach wie einen Filter vorn ans Objektiv – am Ende hat man dann ein fast-Macro-Objektiv. Bisher habe ich die Nahlinsen nur sehr sehr selten genutzt… vielleicht sollte ich das mal ändern?
Film: Kodak Ektar 100
Kamera: Canon EOS 10
Scan: Mein Film Lab.
Den Kodak Ektar hat mir Kodak Alaris zur Verfügung gestellt und ich habe ihn gern getestet. Dass ich begeistert bin, stand aber schon vorher fest – der Film ist einfach toll. Und dass er für Schnee/Winteraufnahmen – egal ob grau oder sonnig – sehr gut geeignet ist, weiß ich jetzt auch.