Für den Juli hatte ich mir wieder ein kleines Fotoprojekt vorgenommen. Jeden Tag ein Foto, vielleicht erinnert ihr euch. Der Sommer hat es mir leicht gemacht, zumindest meistens. Tagein, tagaus hatte ich mindestens eine Kamera dabei und bin etwas mehr als sonst auf Motivsuche gegangen. Einzig die Dokumentation habe ich irgendwann schleifen lassen. Aber das sollte nicht das Problem sein, Fotos helfen schließlich ganz gut beim Erinnern.
Mit dabei waren zwei Filme, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein frischer Kodak Ektar 100 sowie ein mehrere Jahre abgelaufener Kodak Tri X 400 schwarz/weiß. Bei letzterem war ich echt unsicher, ob da überhaupt noch etwas zu erwarten ist. Glücklicherweise wurde ich überrascht. Die Fotos sind ziemlich kontrastreich ausgefallen, aber dennoch mag ich sie. Aber seht selbst!
Es folgt also die Fotoflut. 31 Tage – 31 Momente. Gar nicht so vielfältig, wenn man genauer studiert, welche Motive den Ton angeben. Aber ein ziemlich guter und auch persönlicher Einblick in meinen Alltag, mit allem, was so dazugehört. Ein Dokument für jeden Tag (oder manchmal auch zwei).
Sonnenblume mit Wildbiene! Für mich so ein typisches Motiv des Sommers – kommt sicher noch häufiger.
Darf ich vorstellen? Ein ganz besonders vorwitziges Exemplar von Hahn. Seines Zeichens ein Schwedischer Blumenhahn, ausbruchserfahren, ziemlich hübsch und auf der Suche nach einem neuen Zuhause…
Diese Gesellen tummeln sich bei mir auf der Arbeit und sind dort für die Schnecken zuständig, weniger für die Salatköpfe. Das klappt meist auch ganz gut – besser als jede Chemiekeule!
Sommerfarben!
Sommer hat so viele wunderbare Farben und Stimmungen… Was ich auch gemerkt habe, so viele Motive finden sich an jeder Ecke!
Kornfelder! Um genauer zu sein, Roggen. Felder säumen hier jede Straße, im Juli sind dann allenorts die Mähdrescher zugange, tagelang ist alles staubig und plötzlich ändert sich das Landschaftsbild…
Lichtspiele!
Abendessen aus dem Garten!
Wilde Möhren!
Roter Lein!
Aufpasser und Mäusepolizei. [Und wie das Haus mittlerweile ausschaut…]