Ab und an merke ich, dass mein Fotoarchiv doch nicht so effektiv ist. Dann stolpere ich in den Weiten meiner Festplatte über eingescannte Fotos, von denen ich überzeugt bin, sie schon der analogen Fangemeinde (husthust) gezeigt zu haben. Die Suchfunktion des Blogs und das Blogpostarchiv sagen mir dann aber, dass dem nicht so ist.
Wahrscheinlich ist es deswegen sogar ganz gut, von Zeit zu Zeit eine kleine Inventur zu machen. Das kommt bei mir immer dann vor, wenn ich die Fotoprints durchsehe. Logisch, oder? Und ja, nahezu jedes meiner Fotos gibt es zum anfassen in ausgedruckter/ausbelichteter Form. Wo kämen wir denn hin, wenn analoge Fotos genau wie ihre digitalen Pendants einfach über ein Fotopräsentationsprogamm vorbeifliegen würden?! Dann schon lieber ein schweres schön gestaltetes Album auf dem Schoß..
Ich schreibe das hier, weil ich auf Fotos aus einem crossentwickelten Film von 2013 gestoßen bin. Dieses X Pro finde ich eigentlich relativ toll, aber so richtig herangetraut habe ich mich erst einmal seitdem, glaube ich.. So günstig sind die Diafilme dann leider auch nicht.
Dazu reihen sich noch zwei, drei schwarz/weiß Aufnahmen, von denen ich natürlich gerade nicht zur Hand habe, welcher Film es war [aber gerade bin ich auch mal wieder eine Woche am anderen Ende von Deutschland und könnte, selbst wenn ich wollte, nicht nachschauen, seht es mir also nach :)]
Und zum Schluss noch eine kleine Reise in die Vergangenheit: VEB Transformatorenwerke in Dresden Übigau. Von zwei Jahren bin ich in vielen Ecken Dresdens auf Motivsuche gegangen und dieses hat mich – natürlich wegen der Buchstaben – wirklich beeindruckt.
